Fotos mit dem Tag zebrastreifen
Foto-Infos
Hochgeladen von RoterBaron am Dienstag, 25.08.2020 um 19:54 Uhr. | |
Fotograf: | RoterBaron |
Titel: | der fortgestzte überweg |
Tags: | sw, brücke, rotfilter, kontraste, strasse, zebrastreifen, fluss, altstadt |
Kategorie: | Sonstiges |
Ort: | Salzburg |
Bildaufrufe: | 2269 |
Downloads: | 0 |
Dateigröße: | 8.1 MB |
Bildgröße: | 2776 x 4188 Pixel (Entspricht 23,50 cm x 35,46 cm bei 300 dpi) |
Beschreibung: | rechts oder links der Salzach |
URL: | |
Lizenz: |
![]() |
der fortgestzte überweg

Foto-Infos
Hochgeladen von RoterBaron am Dienstag, 25.08.2020 um 19:54 Uhr.
Beschreibung: | rechts oder links der Salzach |
URL: | |
Fotograf: | RoterBaron |
Tags: | sw, brücke, rotfilter, kontraste, strasse, zebrastreifen, fluss, altstadt |
Kategorie: | Sonstiges |
Ort: | Salzburg |
Bewertung: |
![]() |
Bildaufrufe: | 2269 |
Downloads: | 0 |
Dateigröße: | 8.1 MB |
Bildgröße: | 2776 x 4188 Pixel (Entspricht 23,50 cm x 35,46 cm bei 300 dpi) |
Lizenz: |
![]() This work is licensed under a Creative Commons Attribution 2.0 Germany License. |
EXIF-Infos
Hersteller | Canon |
Modell | Canon EOS 450D |
Aufnahmedatum | 20.08.2020 12:15:05 |
ISO-Zahl | 100 |
Belichtungszeit | 0,0031 s (1/320) |
Blende | f/13 (13/1) |
Brennweite | 10mm (10/1) |


3.88 von 5 Punkten bei 8 Bewertungen. 11 Kommentare.
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Wow, das rockt! Aber der letzte Zebrastreifen ist zuviel - mein Vorschlag wäre, zwischen den beiden untersten Streifen zu schneiden. Ich finde, das Bild gewinnt dadurch.
Gruß Olli
Ich wohne links der Salzach, aber nicht in Salzburg. Ich könnte im Herbst mal wieder hinfahren... oder auch nicht. Zu viele Erinnerungen.
Lieber Frank,
Ein Forum, welches nicht mehr administriert wird, ist der beste Ort für freie Meinungsäußerungen. ;)
Und ja, ich glaube, wir sind "politisch" einer Meinung. ;)
Nichts desto trotz ist Deine Stadtansicht wirklich schön.
BG,
ritch
Hallo ritch,
im Grundsatz gebe ich dir Recht. Ich hatte meinen Kommentar auch nicht so sehr auf den Sozialismus bezogen (der aus Mangel an Kompetenz und Machtwillkür gescheitert ist - aber man kann ja aus Fehlern der Vergangenheit lernen), sondern mehr auf die ästhetische Komponente der Plattte, die zu ihrer Zeit durchaus modern und teilweise auch künstlerisch verziert wurde. Viele architektonische Inovationen der damligen Zeit waren damals schon fast avantgardistisch (siehe z.B. das Marler Rathaus) nur leider sind sie den Renovierungs- und Sanieruungsstaus zum Opfer gefallen. Was die heutige Nutzung angeht, gebe ich dir vollkommen recht. Sozialkritisch gesehen bin ich voll auf deiner Seite. Zum Thema Ghettoisierung und der "neuen Wohnungsnot" habe ich - politisch gesehen - sehr genaue Vorstellungen, wie die Mißstände abgeschafft werden könnten. Aber das hier auszuführen, würde den Rahmen sprengen und außerdem ist die Community hier auch nicht das dazu geeignete Forum.
Wir sind aber auf der gleichen Seite diesbezüglich.
Viele Grüße
Frank
Lieber Frank,
Die Platte wurde aus einer sozialistischen Not- und Mangelwirtschaft heraus geboren, um schnellstmöglich für viele Menschen einen bezahlbaren Wohnraum zu erschaffen. Das war durchaus sozialverträglich, wenn keine politische Linientreue als Druckmittel damit verknüpft gewesen wäre. Allerdings hatte das (DDR-)System versagt, da es nicht als Übergangslösung gedacht war, sondern im "Plan" einbetoniert wurde. Man kann Menschen in solchen Bunkern nicht ewig einpferchen, wie es die weitere Entwicklung auch bestätigt hatte, als der sozial(istisch)e Wohnungsbau zu einer Gettoisierung verkam und damit vermeidbare Probleme forcierte.
Die daraus entstanden Probleme reichen bis in die Gegenwart: Heute schiebt man Menschen mit migrativem Hintergrund in solche Ghettos ab und wundert sich, warum sie nicht so "funktionieren", wie gewisse "bürgerliche" Parteien es gerne hätten. Ich denke zudem, dass man als Wahlbürger jene Parteien unterstützen sollte, die sich für eine humane Lösung einsetzen und diese in ihren Programmen auch proklamieren. Also Grün oder das neue Rot. Mit dem "Bürgergeld" und einer neo-sozialen Wohnungspolitik wäre das Problem imho anzugehen. Schließlich handelt es sich um Menschen und nicht um Kakerlaken. Wenn ein Staat wie unserer somit Asylanten und Flüchtlinge einlädt, dann dürfen diese nicht wie 1950 in Notunterkünften kaserniert werden, wo sie einer weiteren Gewalt von Neonazis oder bescheuerten Mitbewohnern ausgesetzt sind. In ländlichen Gegenden unserer östlichen Provinz gibt es immer noch Wohnraum, der durch Landflucht dem Verfall geopfert wurde. Also warum bietet man Flüchtlingsfamilien sowas nicht einfach an nach dem Motto: Renoviert es und es gehört euch. (?) Und falls irgendein Spekulant etwas dagegen haben sollte, dann wird er halt in einem Schnellverfahren entschädigt oder enteignet. ;)
Was wäre denn dagegen einzuwenden, wenn zB. ein afghanischer Arzt dort eine Praxis eröffnet und Handwerker aus Somalia ihm dabei helfen? Nichts wäre imho dagegen einzuwenden.
stets beste Grüße,
ritch
Hallo ritch,
ich denke schon, dass ich dich richtig verstanden habe.
Ich kenne zwar deinen alten Bildband von Lodz nicht, aber der sozialistische Plattenbaucharme kann auch durchaus ansprechend sein. Es kommt auch immer etwas drauf an, was man mit den Bildern assoziiert. Da kommt meine linke Ader wieder zum Vorschein :-), wahrscheinlich hatte ich auch deshalb in Kunst immer nur ein ausreichend. Meine Bilder und mein Kunstverständnis stießen schon damals bei meinen Mitmenschen, speziell meinen Kunstpädagogen bzw. Kunstdiktatoren auf wenig Verständnis. Gefragt waren nur Blumenbilder bzw. Wohnzimmerkunst. Schön anzuschauen aber bitte nur nichts, wo man auch mal nachdenken oder die eigene Phantasie anstrengen muß.
Viele Grüße
Frank
P.s. viele Künstler wurden erst nach ihrem Tod richtig verstanden...
Du hast mich aber hoffentlich richtig verstanden, dass Dein Bild eine wunderschöne Stadt eingefangen hat, die in keinster Weise mit meinem damaligen Sperrmüllfund zu vergleichen ist. ;)
BG,
ritch
Vielleicht...
Vielleicht solltest Du mal einen Salzburger Bildband mit Deiner SW-Sichtweise herausbringen, denn es ist bereits eine besondere Hommage, wie Du diese Stadt eingefangen hast (oder wie sie Dich eingefangen hat?).
Anekdote: Ich hatte als Kind mal einen SW-Bildband der Stadt Lodz auf dem Sperrmüll gefunden. Es war ein "sozialistisches" Werk, in dem die damaligen Neubauten im Mittelpunkt standen, in denen heutzutage niemand mehr freiwillig einziehen würde - Beton- und Plattenbau. Auf meine kindliche Phantasie übte es jedoch einen besonderen Reiz aus, und einige Monate lang hatte ich vor, später mal Architekt zu werden ... um diesen Mist abzureißen und ästhetische Wohnungen für Menschen zu bauen, die zum Wohnen einluden. Also keine Platte. Ich hatte wohl einige Kladden mit meinen "Entwürfen" gefüllt ... und irgendwann aufgegeben, da ich keine Antwort auf die Frage der Finanzierung fand, denn selbst wenn ich jeden Groschen ins Sparschwein statt in den Kaugummiautomaten geworfen hätte, so hätte es nur für eine Hundehütte gereicht. Positiver Nebeneffekt meiner kindlichen Vorstellung war jedoch die Verbesserung meiner Note im Kunstunterricht, auch wenn jenes Fach damals keinerlei Gewicht besaß im Kanon der "wichtigen" Fächer.
BG,
ritch
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