Bananenblatt

Olli.Garch sagte am Dienstag, den 08.08.2017 um 22:39 Uhr:

Kostja, das ist ein tolles Lob! Vielen Dank!

ritch sagte am Dienstag, den 08.08.2017 um 22:01 Uhr:

Konstantin: Manchmal denke ich, Olli ist ein Technokrat, der moderne DigiCams mit seiner Sichtweise programmieren sollte, um Noobs bereits bei halbem Auslöser vor Augen zu führen, was man besser machen sollte, um weder Energie noch Speicherplatz zu verschwenden - Automatik 3.0.! ;) Aber genauso wird es kommen ...
Glücklicherweise besitzt Olli zudem eine ästhetische Ader ... und bis Maschinen sowas zu erreichen versuchen, sind wir alle hoffentlich Geschichte. ;))

Hoffnungsvolle Grüße, und Danke, Olli,
ritch

Kostja sagte am Dienstag, den 08.08.2017 um 12:38 Uhr:

Ich muß zugeben dank Olli's Interpretationshilfe kann ich dem Foto doch einiges abgewinnen. Obwohl noch immer nicht begeistert, sehe ich das Bild jetzt mit anderen Augen!
VG Konstantin

ritch sagte am Montag, den 07.08.2017 um 21:51 Uhr:

Es so wie Du zu beschreiben, ist ebenfalls eine Kunst, Olli.
Überzeugte Grüße,
ritch

Olli.Garch sagte am Montag, den 07.08.2017 um 20:44 Uhr:

Ich dachte beim ersten Anblick in der EB, ich hätte ein Bild von Der_Canoniker vor mir - und das darfst Du als großes Lob verstehen! ;-)

Ich versuche mal, Kostja für das Bild zu begeistern:
- Die Mitte des Bananenblatts trifft auf die linke vertikale Drittellinie, während die Blattrippe auf dem Goldenen Schnitt zu liegen kommt.
- Das Gegenlicht sorgt dafür, feine Blattstrukturen sichtbar zu machen, und für die interessante Zweifarbigkeit zwischen durchsonnter und abgeschattener Region (gleicher Farbton, aber unterschiedlicher Schwarzgehalt).
- Würde man die Schattenlinie an den Blatträndern weiterziehen, würde die Linie mehr oder weniger genau in die Bildecken links unten und rechts oben laufen (sog. "Eckläufer").
- Und schließlich arbeiten die überstrahlten Kanten an der vertrockneten, krumpeligen Blattspitze die Struktur der Spitze fast schon dreidimensional heraus, die sonst vor dem tiefschwarzen Hintergrund kaum auszumachen wären.

Klar ist das gewissermaßen ein Bild "ohne Aussage". Aber man kann es als Kunstwerk in Sachen Bildaufbau und Herausarbeiten von Strukturen betrachten. Andererseits muß ja nicht jeder Fotograf den gleichen Geschmack haben, sonst wäre unser schönes Hobby bald sehr eintönig ... ;-)
Gruß Olli

ritch sagte am Samstag, den 05.08.2017 um 06:02 Uhr:

Die Transluzenz beschreibt die Form eines Herzens, Konstantin. Minimalistisch, aber symbolträchtig.

Beste Grüße,
ritch

Kostja sagte am Freitag, den 04.08.2017 um 22:04 Uhr:

Auch auf auf die Gefahr hin, als fotografischer Ignorant klassifiziert zu werden: ich kann die euphorischen Beurteilungen nicht teilen. Für mich persönlich hat das Foto eben auch eine minimalistische Aussagekraft, sprich es sagt mir einfach nichts! Sorry1
LG Kostija

klavierspielerin sagte am Freitag, den 04.08.2017 um 19:33 Uhr:

Schliesse mich an.
LG.
Eva

remolus sagte am Freitag, den 04.08.2017 um 12:23 Uhr:

man beachte den diagonalverlauf des "hell/dunkel" bereiches ein toller eckenläufer da wäre eine vesetzung reiflich zu überlegen.....

Gudrunursula sagte am Freitag, den 04.08.2017 um 12:00 Uhr:

Wirklich sehr schön! Das Objekt etwas mehr rechtslastig im Bild fände ich angenehmer für den Betrachter - aber das ist natürlich subjektives Empfinden meinerseits.

remolus sagte am Freitag, den 04.08.2017 um 10:49 Uhr:

für mich persönlich technisch brilliant und minimalistisch gut !