Foto-Infos
Hochgeladen von ThomasSchaal am Mittwoch, 04.02.2015 um 15:50 Uhr. | |
Fotograf: | ThomasSchaal |
Titel: | Kraftwerk Zukunft (I) |
Tags: | turbinen, kohle, tagebau, kraftwerk, powerstation |
Kategorie: | Technik |
Ort: | Kraftwerk Weisweiler |
Bildaufrufe: | 1957 |
Downloads: | 0 |
Dateigröße: | 7.2 MB |
Bildgröße: | 5425 x 1808 Pixel (Entspricht 45,93 cm x 15,31 cm bei 300 dpi) |
Beschreibung: | Zusehen ist hier das Kraftwerk Zukunft. Am 1. Juli 1914 nimmt der erste Bauabschnitt den Probebetrieb mit einer Leistung von 12 MW auf. Die regelmäßige Stromlieferung erfolgt ab 1. September. Verstromt wird die Braunkohle des Tagebaus Zukunft. Im Jahr 1937 wird der 168 m hohe Kraftwerkschornstein Der lange Heinrich gebaut. Er wird eines der Wahrzeichen Weisweilers. Nach der Stilllegung während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten am 1. Juli 1947 wieder aufgenommen. Die bis heute in Betrieb befindlichen sechs Blöcke verfügen zusammen über eine Nennleistung von 2258 MW. Sie entstanden zwischen 1955 und 1975. Am 25. März 1975 wird das RWE-Kraftwerk II stillgelegt und das Kraftwerk I ausgebaut. Am 28. Juni 1978 wird der Lange Heinrich gesprengt. Die erste Braunkohle aus dem Tagebau Inden wird am 8. Dezember 1982 verstromt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurden alle Blöcke mit Rauchgasentschwefelungsan lagen ausgestattet und ihre Kessel mit dem Ziel der Entstickung umgebaut. Seit den 1990er Jahren wurde das Kraftwerk über weitere Maßnahmen wirtschaftlicher und umweltverträglicher gestaltet: Der Wirkungsgrad der Turbinen wurde verbessert, Fernwärme ausgekoppelt und der durch die Entschwefelung entstehende Gips wurde aufgewertet. Dieser wird allerdings seit mehreren Jahren auf einer Deponie gelagert, da keine Abnehmer mehr gefunden werden. Der Grund besteht darin, dass dieser Gips dunkler ist als der Gips aus den anderen Kraftwerken. Es wird weniger Kalkwasser benötigt, um den Schwefel zu binden, da in der Indener Kohle weniger Schwefel enthalten ist als in den anderen Kohlen der Umgebung. 2006 gingen zusätzlich zwei Vorschaltgasturbinen für die Blöcke G und H in Betrieb, welche die Leistung der Kraftwerksblöcke noch einmal um je 80 MW steigern und selbst eine Leistung von je 190 MW besitzen. (Quelle: Wikipedia) |
URL: | |
Lizenz: |
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Kraftwerk Zukunft (I)

Foto-Infos
Hochgeladen von ThomasSchaal am Mittwoch, 04.02.2015 um 15:50 Uhr.
Beschreibung: | Zusehen ist hier das Kraftwerk Zukunft. Am 1. Juli 1914 nimmt der erste Bauabschnitt den Probebetrieb mit einer Leistung von 12 MW auf. Die regelmäßige Stromlieferung erfolgt ab 1. September. Verstromt wird die Braunkohle des Tagebaus Zukunft. Im Jahr 1937 wird der 168 m hohe Kraftwerkschornstein Der lange Heinrich gebaut. Er wird eines der Wahrzeichen Weisweilers. Nach der Stilllegung während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten am 1. Juli 1947 wieder aufgenommen. Die bis heute in Betrieb befindlichen sechs Blöcke verfügen zusammen über eine Nennleistung von 2258 MW. Sie entstanden zwischen 1955 und 1975. Am 25. März 1975 wird das RWE-Kraftwerk II stillgelegt und das Kraftwerk I ausgebaut. Am 28. Juni 1978 wird der Lange Heinrich gesprengt. Die erste Braunkohle aus dem Tagebau Inden wird am 8. Dezember 1982 verstromt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurden alle Blöcke mit Rauchgasentschwefelungsanlagen ausgestattet und ihre Kessel mit dem Ziel der Entstickung umgebaut. Seit den 1990er Jahren wurde das Kraftwerk über weitere Maßnahmen wirtschaftlicher und umweltverträglicher gestaltet: Der Wirkungsgrad der Turbinen wurde verbessert, Fernwärme ausgekoppelt und der durch die Entschwefelung entstehende Gips wurde aufgewertet. Dieser wird allerdings seit mehreren Jahren auf einer Deponie gelagert, da keine Abnehmer mehr gefunden werden. Der Grund besteht darin, dass dieser Gips dunkler ist als der Gips aus den anderen Kraftwerken. Es wird weniger Kalkwasser benötigt, um den Schwefel zu binden, da in der Indener Kohle weniger Schwefel enthalten ist als in den anderen Kohlen der Umgebung. 2006 gingen zusätzlich zwei Vorschaltgasturbinen für die Blöcke G und H in Betrieb, welche die Leistung der Kraftwerksblöcke noch einmal um je 80 MW steigern und selbst eine Leistung von je 190 MW besitzen. (Quelle: Wikipedia) |
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Fotograf: | ThomasSchaal |
Tags: | turbinen, kohle, tagebau, kraftwerk, powerstation |
Kategorie: | Technik |
Ort: | Kraftwerk Weisweiler |
Bewertung: |
![]() |
Bildaufrufe: | 1957 |
Downloads: | 0 |
Dateigröße: | 7.2 MB |
Bildgröße: | 5425 x 1808 Pixel (Entspricht 45,93 cm x 15,31 cm bei 300 dpi) |
Lizenz: |
![]() This work is licensed under a Creative Commons Attribution 2.0 Germany License. |
EXIF-Infos
Hersteller | Canon |
Modell | Canon EOS 6D |
Aufnahmedatum | 04.02.2015 14:37:46 |
ISO-Zahl | 200 |
Belichtungszeit | 0,0040 s (1/250) |
Blende | f/16 (16/1) |
Brennweite | 35mm (35/1) |


4.25 von 5 Punkten bei 4 Bewertungen. 6 Kommentare.
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Herzlichen Dank Michi für deinen starken Beitrag.
VlG thomas
Tja, die Bewertung eines Bildes ist eben
subjektiv und hängt u.a. auch von der
jeweiligen " fotografischen Vorprägung"
des Recipienten ab. Im Gegensatz zum anderen
Kraftwerkfoto, bietet mir dieses Pano, wesentlich
mehr Kontext. Da ist neben den Windrädern auch
der Tagebau-Bagger und auch die Einbettung
in die Landschaft ist ersichtlicher.
Ich finde Dieses besser. Just my 2 Cents. :)
LG, Michi
Danke fürs Feedback liebe Ute.
VlG thomas
Hi Thomas,
es kommt halt auch darauf an,
auf was man sein Augenmerk konzentriert. Das Panorama
empfinde ich nicht ganz so eindrucksvoll ;-),
weil man die Dinge im Hintergrund leicht übersieht..
LG Ute
Ist ja auch weiter entfernt und man sieht die Feinheiten der Wolke nicht so.
Hier wirkt die Weite der Panoramaaufnahme.
Herzlichen Dank für dein Feedback Martin.
VlG thomas
Hi, dieses wirkt auf mich nicht ganz so gut wie das andere
Sterne aus der Eb
Gruß Martin
Kommentare/Bewertungen
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